Wandern 
Wiebke & Tom

Wanderurlaub von Wiebke und Tom (9.10. - 13.10.18)

Lotte und Merle fahren in der 2. Herbstferienwoche (vom 8.10. - 13.10.18 alleine mit dem Zug!) noch einmal nach Morsum zu Tante Lisa, die arbeiten muss und Unterstützung von Tante Hildegard bekommt.
Das nutzen wir, um mal wieder ordentlich zu wandern. Um die Anreise für die 3 Wandertage nicht zu lang werden zu lassen, geht’s ins Chiemgau.

Chiemgautour

T+W-Wandern (7) (400x300)

Am Anreisetag (Dienstag) und letzten Wandertag (Freitag) übernachten wir in Bernau im Hotel Bonnschlößl.

Für die höheren Hütten (oberhalb 2.000m) war es zu spät im Jahr. Unabhängig vom zu warmen Oktober waren die alle bereits geschlossen.
Wiebke hatte tagelang Wanderführer studiert und uns eine Tour mit 2 Übernachtungen zusammengestellt. Vor Ort stellten wir fest, dass die Auswahl wohl ganz gut sein muss, denn es gibt eine fast identische Tour, die als Chiemgautour beworben wird (s. Karte rechts). Wir lassen nur die Übernachtung in der Riesenhütte weg und am Ende laufen wir von der Bergstation Kampenwand hinunter ins Tal zum Auto und nehmen nicht die Bergbahn.

Chiemgautour-Tom-Wiebke
T+W-Wandern-Karte (1)-V2 (225x400)

1. Tag im Detail, wobei die Wanderzeit 5:30 ist

1. Wandertag: vom Parkplatz über Klausenberg zum Spitzsteinhaus

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Nach einer Stunde anstrengendem Aufstieg löst sich die Sohle von Toms Wanderschuh. Verzweifelte Versuche, die Sohle mit Riemen zu fixieren, scheitern. Also alles wieder runter zum Auto, ins erste Sportgeschäft in Aschau und Wanderschuhe kaufen. Ca. 11:15 geht es dann erneut an selber Stelle wieder hoch. Also haben wir ggü. der Planung einige Höhenmeter mehr, eine längere Strecke und 2 Stunden weniger Zeit. Die Pausen müssen daher auf ein Minimum reduziert werden.

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Blick auf den Chiemsee

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1. und einzige Pause von einer halben Stunden, die wir aber auch brauchen, da wir stramm unterwegs sind (noch vor Predigtstuhl)

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Gipfelfoto: Klausenberg 1554m

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Spitzsteinhaus

Alm mit tollem Panoramablick (in der Mitte “Wilder Kaiser”), ab hier geht’s runter zum Spitzsteinhaus

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T+W-Wandern-Karte (2) (225x400)

2. Wandertag: Besteigung Spitzstein (ohne Gepäck), Spitzsteinhaus, Schreckalm, Priener Hütte

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Früstück im Spitzsteinhaus
Da wir die einzigen Gäste sind, haben wir das Buffet auf unserem Tisch.

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Gipfelfoto: Spitzstein 1596m

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Zurück am Spitzsteinhaus: Kurze Schorle-Pause und Rucksäcke abholen (ohne die ca. 10 kg ging es doch leichter zum Gipfel)

2. Tag 1. Etappe Gipfel Spitzstein vom Spitzsteinhaus (und zurück)
(Karte nicht genordet)

2. Tag 2. Etappe Spitzsteinhaus zur Priener Hütte über Schreckalm
(Karte nicht genordet)

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700 Höhenmeter runter ins Tal nach Sachrang

Ohne Schuhkauf  bleibt deutlich mehr Zeit für Pausen. Und so gönnen wir uns in der wärmenden Mittagssonne wieder eine in Sachrang.
(dabei müssen wir, wie fast täglich, an einen ZEIT-Artikel denken:
 “Ist das noch Wetter oder schon Klima?”)

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(links) Und schon wieder eine Pause nach dem mörderischen Anstieg des Jägersteigs, kurz vor der Schreckalm, das Meiste ist geschafft
(oben der Ausblick Richtung Wilder Kaiser)

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Schreckalm (schaffen wir es noch rechtzeitig zu einen Stück Kuchen zur Priener Hütte?)

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Im Haus gibt es 2 Katzen und so lassen wir uns das Abendessen auf die Terrasse bringen (als Nachtisch erneut Kaiserschmarrn), sitzen bis es dunkel/kalt wird noch mit Blick auf den Wilden Kaiser dort, HERRLICH

3. Wandertag: Besteigung Geigelstein dann Weitlahnerkopf, Dalsenalm, Kampenwand (Bergstation) und Parkplatz in Aschau
(das liest sich nicht nur so, sondern es ist wirklich viel)

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Gipfelfoto: Geigelstein 1813m (oben)
und Weitlahnerkopf 1615m (rechts)

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Pause auf der Dalsenalm nach dem sehr anstrengenden Abstieg vom Weitlahnerkopf (glitschiger Boden, jeden Schritt musste man bewusst setzen)
Weitlahnerkopf ist mittig im Bild

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Letzte Pause auf der Sonnenalm (Bergstation Kampenwand),
mit Latte Macchiato und Zwetschgenstreusel!

Jetzt geht’s nur noch bergab, runter zum Parkplatz/Auto in Aschau.

Teilweise geht es über Skiabfahrten, die rote 2 und ein Stück über eine schwarze Piste, ist aber blöd zu laufen. Unten steht auf den Wanderschildern “Priener Hütte 8,5 Stunden” (wobei wir ja auch noch den Geigelstein bestiegen haben), so fühlt es sich auch an. Wir sind platt!

Am Auto brauchen wir
3 Versuche für das
Müde-aber-glücklich-Abschluss-Foto.

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zurück ins Bonnschlößl, lange duschen, in die Sauna, Haxn mit Weißbier und ausschlafen