Barcelona

Barcelona-Gaudi, 18. – 23. Mai 2004

Eine Idee von Wiebke und Tom:

„Hättet ihr Lust auf ein paar Tage Shopping in Barcelona mit uns?“

Wir hatten!

  • Hotel ganz nah den Ramblas und der Placa de Catalunya, die zentrale Markthalle Boqueria fünf Minuten um die Ecke.
     
  • Wiebke und Tom kommen erst gegen Mitternacht aus Frankfurt. Wir haben, wie gewünscht, inzwischen eine Bar für den Begrüßungs-Cava gefunden, vom Hotel aus auch um die Ecke, ganz klein und versteckt, wo schon Hemingway Stammgast war: Bar Boades.
     
  • Stadterkundungen vormittags mit einem 2-Tage-Ticket für zwei verschiedene Routen des Bus Turistic auf dem offenen Oberdeck mit beliebigen Aus- und wieder Einstiegsmöglichkeiten. Unterwegs immer wieder Gaudì: Jugendstilhäuser, verspielt bunt, ohne einen rechten Winkel, Sagrada Familia, Parc Güell. Architektur-Erinnerungen an die Felsenkirche in Helsinki, an Hundertwasser natürlich, der mit Gaudì verglichen schwach ist. Miro-Museum, Gebäude des Picasso-Museums (Wiebke & Tom).
     
  • Während Tom sich unter Haifischen tummelt, bummeln Wiebke und wir im Gràcia-Viertel, kaum ein Tourist, fast dörflich. Hier eine schöne Pause auf dem kleinen Platz bei der Kirche Sant Joan de Gràcia.
     
  • Nachmittags Shopping in den Gassen neben den Ramblas, getrennt oder gemeinsam. Pausen oder Verabredungen meist auf der kleinen Placa del Pi.
     
    Essen und Trinken: bodenständig nahe der Boqueria, im Hafenviertel Fisch und Früchte des Meeres und als Höhepunkt bei Hofmann (Argenteria, 74-78): „Von mehreren spanischen Zeitungen als eines der besten Restaurants der iberischen Halbinsel geadelt. Küchenkunst par excellence im ersten Stock des Altstadthauses.“
     
  • Tapas und Cava als Aperitif oder auch mal zwischendurch bei der Bar del Pi um die Ecke in der Taverna Basca Irati. Hier stehen die Tapas auf Platten auf der Theke zur Selbstbedienung. Abgerechnet wird über die Anzahl der Spießchen, die am Schluss auf dem Teller liegen. Im überall gepriesenen Xampanyet gibt’s den Cava aus Flaschen mit Bügel-Verschluss, aber leider keinen trockenen, geschweige brut.

Fünf sehr schöne Tage, auch wegen der (seit NZ , HKG und Finnland) erprobten Regelung, Teile der Zeit gemeinsam zu verbringen und andere Teile getrennt, für uns somit „zur freien Verfügung“, und sei’s für ein Mittagsschläfchen. Zur An- und Abreise: NIE WIEDER IBERIA! Hier nur ein Grund: Rückflug Sonntag statt 9.55 Uhr erst 16.45 Uhr.

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Ramblas

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Sagrada Familia (Gaudì)

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Parc Güell (Gaudì)

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Casa Batlló (Gaudì)

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Placa del Pi